Fußball-Profis des VfL Wolfsburg unterstützen die Kampagne „Runter vom Gas“

Auf dem Fußballplatz kennen sie nur Vollgas. Aber beim Thema Verkehrssicherheit heißt es bei den Profis des VfL Wolfsburg „Runter vom Gas“.

 

Wolfsburg/Berlin, November 2016 – Die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiierte Kampagne „Runter vom Gas“ war zum Herbstbeginn zu Gast bei den Fußball-Profis des VfL Wolfsburg.

Auf der Volkswagen-Teststrecke in Ehra-Lessien absolvierten die Frauen- und Männerteams des Fußball-Bundesligisten an sechs verschiedenen Stationen ein umfangreiches Fahrsicherheitstraining. Nicht erst seit dem tragischen Verkehrstod des damaligen VfL Wolfsburg-Spielers Junior Malanda im Januar 2015 sensibilisiert der Verein seine Sportler und Angestellten regelmäßig für Gefahren im Straßenverkehr.


Profis des VfL gehen „Runter vom Gas"

Fußball-Weltmeister Julian Draxler steht hinter Botschaft der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ – für Raser hat der 23-Jährige kein Verständnis: „Ich bin Fußballer, kerngesund und lebe meinen Traum. Rasen, um damit Minuten zu gewinnen und dabei alles aufs Spiel zu setzen, ist das Risiko nicht wert.“

Auch Nationalspieler Mario Gomez stellt am Rande des Verkehrssicherheitstrainings klar: „Ich bin kein Raser. Dafür ist mir das Leben zu schön. Ich bin da lieber gemütlich unterwegs.“ Für den 31-jährigen Angreifer ist es das Wichtigste, beim Autofahren mit klarem Kopf bei der Sache zu sein.


Konzentriert bleiben – auf dem Platz und hinterm Steuer

Wert auf Sicherheit im Straßenverkehr legt auch die Olympiasiegerin von Rio Lena Goeßling. Angesprochen auf das aktuelle Kampagnenmotto „Weil Leben schön ist“ betont die 30-jährige Mittelfeldspielerin: „Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, ist das Schönste. Und mit diesem Gedanken gehe ich im Straßenverkehr ‚Runter vom Gas’.“

VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs betont die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr. „Auch wenn man über eine Freisprechanlage telefoniert ist man gedanklich abgelenkt“, warnt der 59-Jährige vor dem deutlich erhöhten Unfallrisiko durchs Telefonieren hinter dem Steuer. Laut Untersuchungen in der Schweiz und in Österreich ist Ablenkung während der Fahrt die Ursache für rund 30 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden.

Das Video zum Besuch von „Runter vom Gas“ beim Fahrsicherheitstraining des VfL Wolfsburg: www.runtervomgas.de/news/vfl-wolfsburg

Hintergrund „Runter vom Gas“:

Initiatoren der Kampagne „Runter vom Gas“ sind das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Unter dem Motto „Weil Leben schön ist“, machen sich beide für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen stark. Im Jahr 2015 verunglückten fast 397.000 Personen im Straßenverkehr – und 3.459 verloren dabei ihr Leben. 2011 waren es noch 4.009 Getötete. Im selben Jahr wurde im nationalen Verkehrssicherheitsprogramm das Ziel von 40 Prozent weniger Unfallopfern bis 2020 festgelegt. „Runter vom Gas“ soll dazu einen erheblichen Beitrag leisten.

 

Mehr Informationen zur Kampagne auf.

www.runtervomgas.de

www.facebook.com/Runtervomgas

 

Kontakt

Kampagnenbüro „Runter vom Gas“

Telefon: +49 (0)30 700186-979

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