Schlechtabbieger

In der sechsten Folge von „Gernot Hassknecht: Der Experte für Verkehrssicherheit“ erklärt der Berufscholeriker, was es beim Abbiegen zu beachten gilt.

 

26.06.2020

Richtig abbiegen fällt so manchem Verkehrsteilnehmer offenbar schwerer als gedacht. Obwohl die Regeln eindeutig sind. Gernot Hassknecht, bekannt aus der ZDF heute-show, gibt Tipps wie man die Biege macht, ohne andere zu gefährden.

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In der sechsten Folge von „Gernot Hassknecht: Der Experte für Verkehrssicherheit“ erklärt der aus der ZDF-„heute-show“ bekannte notorische Nörgler Gernot Hassknecht allen Blink- und Schulterblick-Muffeln, wie man unfallfrei abbiegt.

Die Zahlen des Statistischen Bundesamts sind eindeutig: Das Missachten der Vorfahrt beziehungsweise des Vorrangs ist die zweithäufigste Ursache für Unfälle mit Personenschaden auf deutschen Straßen. Viele solcher Unfälle passieren beim Abbiegen. Einer der häufigsten Fehler dabei ist das Vergessen des Schulterblicks. Wer ihn unterlässt, übersieht womöglich andere Verkehrsteilnehmer im toten Winkel. Besonders innerhalb von Ortschaften führt das immer wieder zu gefährlichen Situationen und Unfällen. 2019 passierten hierzulande insgesamt 31.012 Unfälle mit Personenschaden aufgrund von Fehlern beim Abbiegen.

 

Neben dem Schulterblick gehört zum sicheren Abbiegen auch langsames Fahren und frühzeitiges Blinken. Kaum zu glauben, aber in Deutschland gilt Studien zufolge nahezu jeder dritte Autofahrer als Blinkmuffel. Doch nur durch die rechtzeitige Ankündigung erkennen anwesende Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, dass man in eine andere Richtung weiterfahren möchte. Fahrzeuge, die schwerer sind als 3,5 Tonnen, dürfen beim Abbiegen zudem nur Schrittgeschwindigkeit fahren.

Über „Gernot Hassknecht: Der Experte für Verkehrssicherheit“

Gernot Hassknecht ist zurück – 2020 forscht der wohl witzigste und gemeinste Verkehrssicherheitsexperte des Landes in seinem Labor zu den fiesesten Fahrfehlern und verrücktesten Verkehrssünden. Jeden Monat erscheint eine neue Folge, sowohl auf dieser Website als auch auf YouTube und der „Runter vom Gas“-Facebook Seite.

Bilder: Screenshots aus Video