21.12.2020
Vorsätze und der Start ins neue Jahr – das gehört einfach zusammen. Doch manchmal fällt die Auswahl der Vorhaben gar nicht so leicht. Wir helfen Ihnen dabei, auch im neuen Jahr sicher durch den Straßenverkehr zu kommen und haben 21 Vorsätze formuliert. So starten Sie sicher durch:
1. Beim Autofahren schaue ich auch an der roten Ampel nicht aufs Handy. Selbst wenn das Auto stillsteht – lustige Katzenbilder lenken ab und stören die Konzentration.
2. Sobald es glatt auf der Straße wird, fahre ich vorsichtig – oder lass das Auto stehen.
3. Genau richtig: Ich passe meine Geschwindigkeit stets den Verkehrs-, Witterungs- und Straßenbedingungen an. Schließlich gehört unangepasste Geschwindigkeit zu den häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr.
4. Wechsle ich die Fahrspur, betätige ich den Blinker. Und dabei denke ich auch immer an den Schulterblick. Denn es könnte sich jemand im toten Winkel verstecken.
5. Ich überhole nur auf gerader Strecke. Schließlich kann ich die Straße nur gut überblicken, wenn ich alle möglichen Gefahren wie entgegenkommende Autos sehe.
6. Strahlend ins neue Jahr: Dank heller Bekleidung und Reflektoren an Helm, Rädern und Kleidung bin ich als Radfahrender auch in der Dunkelheit gut sichtbar und kann so besser wahrgenommen werden.
7. Ich überprüfe regelmäßig den Reifendruck meines Pkws. Aber wie hoch muss der Luftdruck noch einmal sein? Infos dazu finde ich an der Fahrertür oder an der Innenseite des Tankdeckels.
8. Das habe ich geschnallt: Der Sicherheitsgurt rettet Leben. Auch wenn ich nur kurz zum Supermarkt fahre, ich schnalle mich immer an
9. Beim Radfahren oder auf dem E-Roller trage ich immer einen Helm. Auch wenn der Kopfschutz meine Frisur ruiniert. Mein Leben ist mir wichtiger.
10. Wenn ich trinke, fahre ich nicht: Nach dem Feierabendbier spaziere ich lieber nach Hause oder nehme ein Taxi.
11. Ich halte genügend Sicherheitsabstand – nicht nur an der Supermarktkasse. Um eine ausreichende Lücke zum vorderen Auto zu lassen, wende ich dabei immer die Faustregel „halber Tacho“ an.
12. Mehr Zeit einplanen: Ohne Zeitdruck fahre ich deutlich entspannter.
13. Handzeichen geben: Wechsle ich die Spur oder biege auf dem Rad oder mit dem E-Roller ab, halte ich die Hand raus. So weiß jeder Bescheid, wo ich lang möchte.
14. Ich greife zum Putzlappen. Nervig, aber wahr: Weil ich sicher unterwegs sein möchte, reinige ich regelmäßig mein Fahrrad.
15. Ich plane den Reifenwechsel ein. Nur von Ostern bis Oktober sollte ich mit Sommerreifen unterwegs sein – vorausgesetzt die Temperaturen liegen konstant über acht Grad Celsius.
16. An einer Ampel mit Grünpfeil oder an einem Stopp-Schild bleibe ich stehen und fahre erst nachdem ich mich vergewissert habe, dass ich niemanden die Vorfahrt nehme.
17. Ich achte auf andere und nehme Rücksicht. Vor allem Kinder haben weniger Erfahrung im Straßenverkehr und reagieren daher manchmal überraschend.
18. Ich höre nicht zu laute Musik. Beim Autofahren muss ich mich komplett auf die Straße konzentrieren. Auch beim Radfahren und Spazieren gehen, verzichte ich auf zu laute Beats.
19. Radfahrende überhole ich innerorts nur mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern. Auf der Landstraße halte ich noch mehr Abstand – und zwar 2 Meter.
20. Ich mache einen Erste-Hilfe-Kurs. Wie war das jetzt nochmal mit der stabilen Seitenlage? Am Unfallort können Sekunden Leben retten. Um alle Schritte im Kopf zu behalten, frische ich mein Wissen nochmal auf.
21. Alles frei? Beim Aussteigen denke ich immer an den Blick in den Seitenspiegel. So kann ich sicher sein, dass kein Radfahrender mit meiner Autotür zusammenstößt.
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